1. Wir sorgen für einen ruhigen Platz zum Lernen. Bitte ohne Fernseher, Handy und Geschwister.
  2. Wir setzen uns, wenn möglich, dazu. Wir fragen nach, lassen uns Sachen erklären und loben unser Kind.
  3. Pausen dürfen sein (ein Glas Wasser, eine Runde ums Haus laufen oder mit Papa/Mama toben).
  4. Gemeinsam in der Bücherei nach spannenden Büchern suchen, z. B. das Wetter, Tiere, u. a.. Lassen Sie sich etwas vorlesen oder wechseln sie sich beim Lesen ab.
  5. Mitmachen: Vokabeln abfragen, das 1×1 üben und mit Spielen verbinden, z. B. bei Würfelspielen, ihr Kind selbst zusammenrechnen lassen. Fragen vorlesen und erklären lassen. Das übt und macht Spaß!
  6. Kindern hilft es die Arbeit zu organisieren. Was muss ich alles tun und womit fange ich an? Einige Kinder erledigen lieber erst den schweren Teil und machen dann das Einfachere, andere beginnen lieber anders herum und teilen sich so die Kräfte sinnvoll ein. Wir finden gemeinsam heraus, wie es für unser Kind am Besten ist.
  7. Wir schützen unser Kind vor schädlichen Interneteinflüssen: Präventions App „Clever im Netz“. Ein zu viel von TV & PC schaden meinem Kind.
  8. Wir trauen unserem Kind etwas zu und ermutigen es! Du schaffst das! Ich bin stolz auf Dich! Gut gemacht! Solche Sätze sollte ihr Kind von Herzen wenigstens einmal am Tag hören.
  9. Wenn wir mit Belohnungen arbeiten wollen, dann finden wir Dinge, die nicht mit Geld zu kaufen sind. Wir schenken gemeinsame Zeit, z. B. einen Kuchen backen, etwas basteln, einen Ausflug zu Fuß oder mit dem Rad, ein Besuch auf dem Lieblingsspielplatz, u. s. w. Ihr Kind wird sich später an die mit ihnen verbrachte Zeit erinnern und weniger an die gekauften Dinge oder die Zeit vor dem Computer.

Wertvolle Tipps für Zu Hause:

Besonders in Zeiten, in denen man mehr zu Hause „aufeinander hockt“ aufgrund von zeitweise angeordneter häuslicher Isolation/Quarantäne kann es hilfreich sein, sich Unterstützung und Rat zu holen.

  • Strukturieren Sie ihren Tag: Schlaf-, Essens-, Haushalts- oder Lernzeiten mit den Kindern festlegen und erlauben Sie sich Pausen.
  • Entscheiden Sie bewusst und gezielt, wie lange Sie am Handy, Computer/ Fernsehen Zeit verbringen und seien Sie auch darin Ihrem Kind ein Vorbild.
  • Geben Sie jedem Familienmitglied Zeit für Sich alleine.
  • Machen Sie auch gemeinsame Aktionen: Spielen, Spaziergang,..
  • Überlegen Sie welche Dinge sie lange nicht mehr gemacht haben, die Langeweile gut vertreiben kann.
  • Akzeptieren Sie, wenn Ihr Kind anhänglicher ist als sonst und nehmen Sie ihr Kind öfter in den Arm. Wir alle brauchen besonders jetzt ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit.
  • Bewegen Sie sich! Wenn es nicht anders geht, dann auf dem Balkon oder dem geöffneten Fenster und tanken Sauerstoff. Auch Ihr Kind braucht Bewegung, besonders wenn es für eine gewisse Zeit das Haus nicht verlassen darf:

Kontakt: Rahel Stank Tel. 01573-5451839